Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Der Mittelweg 3. BM Wajikra 1:1-5:26 Jedes Speiseopfer, das ihr dem Ewigen darbringt, soll nicht aus Gesäuertem bereitet werden, denn jeder Sauerteig und aller Honig – davon sollt ihr kein Feueropfer dem Ewigen in Dampf aufgehen lassen Wajikra 2, 11 Das Verbot des Sauerteigs im tagtäglichen Leben kennen wir von […]
Draschot
Parascha Pikude
Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Eine Wohnstätte für G-tt 2. BM 38:21-40:38 Und es war vollendet das ganze Werk an der Wohnung des Stiftzeltes. Und die Bne Jisrael hatten gemacht, ganz so wie der Ewige dem Mosche geboten, so hatten sie gemacht. Schmot 39, 32 Chiskuni zitiert einen Midrasch, der den 25. Kislew als Datum […]
Parascha Wajakhel
Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Schabbat – Zeit wofür? 2. BM 35:1 -28:20 Mosche versammelte die ganze Gemeinde der Bne Jisrael und sprach zu ihnen: Dies sind die Dinge, die G-tt zu tun geboten hat. Sechs Tage darf Arbeit getan werden, aber am siebten Tag sei euch ein Schabbat zur heiligen Feier dem Ewigen … […]
Parascha Tezawe
Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Die Urim und Tumim 2. BM 27:20-30:10 Du sollst in den Brustschild (Choschen) des Rechtes die Urim und die Tumim tun, und sie sollen auf dem Herzen Ahrons sein, wenn er zu G-tt eintritt und es trage Ahron das Recht der Bne Jisrael auf seinem Herzen vor G-tt beständig Schmot […]
Parascha Teruma
Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Nicht das Ziel heiligt die Mittel, sondern der Weg heiligt das Ziel 2. BM 25:1-27:19 Der Abschnitt Teruma befasst sich mit dem Bau der Stiftshütte, dem klassischen Ort der Heiligung. Über ihre Errichtung heißt es: Und der Ewige redete mit Mosche und sprach: Sag den Israeliten, dass sie für Mich eine […]
Parascha Mischpatim
Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Wir werden es machen und hören 2. BM 21:1-24:18 Im Abschnitt Mischpatim (Vorschriften, Gesetze) stoßen wir auf eine Redewendung, die für die Tora typisch ist. Sie lautet: „naasä wenischma – wir werden es machen und hören“ (2. Buch Mose 24,7). So prominent wie diese Äußerung der Kinder Israel auch ist, […]
Parascha Jitro
Von Rabbiner Dr. S. Almekias-Siegl Ratgeber 2. BM 18:1-20:23 Der Wochenabschnitt Jitro berichtet uns vom Akt der Offenbarung der Zehn Gebote auf dem Berg Sinai. Interessant dabei ist, dass die Parascha nach einem Götzendiener und nicht nach Mosche benannt wurde. Dieser Fremde, Jitro, der später Mosches Schwiegervater wird, war ein hoher Priester von Midian und […]
Tu BiSchwat

…ein Mensch ist wie ein Baum auf einem Feld… 5. Buch Mose 20:19 Der jüdische Feiertag Tu BiSchwat kann zum besseren Verständnis als “Neujahr der Bäume” bezeichnet werden. Der Name leitet sich aus dem hebräischen Alphabet ab. Der erste Teil des Wortes “Tu” besteht aus zwei hebräischen Buchstaben: dem neunten Buchstaben “Teth” und dem sechsten […]
Parascha Bo
2. BM 6:2 – 9:35 Der Wille, frei zu werden und zu bleiben Die Kinder Israel hielten sich 430 Jahre in Ägypten auf. 210 Jahre davon waren sie in Sklaverei gefangen. Sie warteten mehr als 200 Jahre auf ihre Befreiung. Um sie für sein Volk umzusetzen, schlug G-tt die Ägypter mit zehn Plagen. Auf diese […]
Parascha Wa’era
2. BM Schemot 6:2-9:35 Zwei Rabbiner in einer Synagoge… Im Drama „Faust“ von Johann Goethe heißt es: „Ach, zwei Seelen wohnen in meiner Brust“. Was hat das mit unserem Kapitel zu tun? Dies geschieht, wenn wir gegensätzliche, manchmal konkurrierende Meinungen haben und uns nicht entscheiden können, welcher Meinung wir den Vorzug geben. Wir können dieses […]